Darmflora und Abnehmen

Darm und AbnehmenDie extrem hohe Bedeutung des Darms mit seiner Darmflora, dem Mikrobiom, ist in den letzten beiden Jahrzehnten immer stärker in den wissenschaftlichen Fokus gerückt und inzwischen in der breiten Öffentlichkeit ein viel beachtetes Thema. Es zeigen sich direkte Verbindungen zu praktisch allen Fragen der Gesundheit und des Wohlbefindens.

Gleichzeitig wird es immer klarer, dass Übergewicht nicht primär in Verbindung mit dem Schönheitsideal „Schlankheit“ zu bewerten ist. Viel wichtiger sind gesundheitliche Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Praktisch alle Zivilisationskrankheiten sind bei Übergewicht stärker ausgeprägt.

Daher ist es naheliegend, die Verbindung zwischen den beiden Themen zu betrachten.

Kann die Darmflora beim Abnehmen helfen?

Diese Frage kann zwar bis heute noch nicht mit letzter Sicherheit beantwortet werden. Aber es gibt klare Belege dafür, dass Ausprägung der Darmflora und Körpergewicht miteinander verbunden sind.
  • So haben übergewichtige Menschen eine deutlich geringere Vielfalt an Bakterienarten im Darm als Normalgewichtige.
  • Die Einnahme von Antibiotika scheint die Gewichtszunahme zu fördern und führt zu einer Schädigung oder gar Zerstörung der Darmflora.

Diese Zusammenhänge wurden vielen unterschiedlichen Studien weltweit untersucht. Sie belegen sehr deutlich Verbindungen zwischen Körpergewicht und dem Mikrobiom / der Darmflora.
Damit ist aber noch nicht aber noch nicht klar, ob die Veränderung der Darmflora Auslöser oder Folge der Gewichtszunahme ist - oder ob beide primär durch ungünstige Ernährungsgewohnheiten negativ beeinflusst werden. 
Darmflora und ÜbergewichtDie Gewichtszunahme in Verbindung mit Antibiotika könnte darauf hindeuten, dass die durch Antibiotika geschädigte und veränderte Darmflora erst die Gewichtszunahme nach sich zieht.
So kommt man auch zu der Frage, welche Bestandteile der Mikroflora die Tendenz zu Übergewicht verstärken oder verringern.

Nach dieser Schlussfolgerung taucht aber sehr schnell die Frage auf, welche Mikroorganismen welche Rolle spielen?

Gibt es Dick- und Dünn-Macher-Bakterien?

Zum Zusammenhang zwischen Gewicht und Zusammensetzung der Darmflora wurde eine Vielzahl vertiefender Studien durchgeführt.

Und tatsächlich fanden die Forscher heraus, dass bei übergewichtigen Personen eine bestimmte Bakterienart, die sogenannten Firmicutes, sehr viel stärker vertreten war als bei Normalgewichtigen. Umgekehrt war eine zweite Gruppe, die Bacteroidetes, deutlich weniger vorhanden. 

Zusätzlich wurde auch die Erklärung für diese Auffälligkeit in der Darmflora bei Übergewichtigen geliefert. Die Firmicutes sind nämlich in der Lage, für den menschlichen Organismus unverdauliche pflanzliche Nahrungsbestandteile in Energie, sprich Kilokalorien (kcal), umzuwandeln.
Eine Energiebilanzstudie ergab, dass ein 20-prozentiger Anstieg von Firmicutes und ein 20-prozentiger Rückgang von Bacteroidetes mit einer zusätzlichen Energieausbeute von 150 kcal pro Tag verbunden waren.150 Kcal entsprechen 15 Gramm Fett zusätzlich – täglich, also ein halbes Kilo mehr Fett pro Monat, nur durch dieses verschobene Bakteriengleichgewicht.

Diese Eigenschaft wird im Falle einer Nahrungsknappheit durchaus sinnvoll sein, aber nicht in unserer westlichen „Wohlstandsgesellschaft“ mit einem Überangebot energiereicher Nahrung, mit zu viel leichtverdaulichen Kohlehydraten und zu viel ungünstigen Fetten.

Neben dieser sehr stark beachteten grundlegenden Erkenntnis, tauchen in weiteren Studien immer wieder Lacto- und Bifido-Bakterien mit den Hinweisen auf einen günstigen Einfluss gegen Übergewicht auf.

Können Darmkeime die Super-Schlankmacher der Zukunft sein?

Wenn wir solche Studien-Ergebnisse lesen, könnten wir zu der Auffassung kommen, wir schalten einfach die Dickmacher-Keime und verstärken die Abnehm-Keime.

Aber …

  • Unser Wissen um die Vorgänge im Darm ist immer noch sehr lückenhaft, viele Zusammenhänge sind noch nicht entschlüsselt und jeder Studie gibt Antworten, aber gleichzeitig neue Fragen.
  • Es gibt auch keine Mittel, einzelne Keimarten gezielt zu beseitigen. Die einzigen Waffen wären Antibiotika, aber diese würden nicht nur die „Bösen“, sondern auch die „Guten“ treffen. Und, wie schon erwähnt, führt die Antibiotika-Einnahme selbst zur Gewichtszunahme.
  • Jedes radikale Eingreifen, ohne alle Zusammenhänge zu verstehen führt zu neuen Ungleichgewichten und neuen, oft noch größeren Problemen.

Daher spricht viel für sanftere Lösungen, die über kleine, schrittweise Verhaltensänderungen dem Darm helfen, ein neues, günstigeres Gleichgewicht zu finden.

Die Lösung: Unterstützung zu einer neuen Balance.

Letztendlich wissen wir alle, wo die wesentlichen Ursachen von Übergewicht liegen. Einige davon, wie die Genetik, sind kaum beeinflussbar. Aber Bewegungsmangel und Ernährungsverhalten liegen in unserer Hand. Gerade hier haben wir uns sehr weit von unseren Vorfahren-Generationen entfernt, unsere inneren Programme, die Genetik, ist aber noch fast unverändert.

mehr pflanzliche BallaststoffeUm unsere Darmflora günstiger zu gestalten, mit Blick auf das Körpergewicht und gleichzeitig auf generellen Gesundheitsstatus, können wir gezielt versuchen, die Vielfalt zu verbessern mit probiotischen Lebensmitteln oder auch mit probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln.

Damit die günstigen Bakterienarten, wie Lacto- und Bifido-Bakterien, sich auch dauerhaft ansiedeln und vermehren können, brauchen sie Ballaststoffe. Das sind pflanzliche Faserstoffe, die wir selbst nicht verdauen können. Deshalb wurden sie lange Zeit als „nutzloser Ballast“ angesehen und auch so bezeichnet. Aber inzwischen ist klar, sie sind wichtig als Verdauungsregulatoren und als Hauptnahrung unseren nützlichen Darm-Mikroorganismen. Sie bilden daraus Stoffe (u.a. Enzyme, Botenstoffe, kurzkettige Fettsäuren) die nicht zu den klassischen Nährstoffen gezählt werden, aber sehr wichtig sind für unsere gesundheitlich Balance.

Und kleine Schritte und kleine Zwischenziele sind oft zielführender als radikale Änderungen, die wir nicht durchhalten und zu Frustration und JoJo-Effekten führen.

Einige Anregungen für kleine Verhaltensänderungen bei Bewegung und Ernährung haben wir unter Tipps und Tricks zusammengestellt. 

Unsere beiden Produkte FibroLight und GastroMod eignen sich perfekt, um Ihre Abnehmbemühungen noch erfolgreicher zu machen. FibroLight liefert Ihnen eine einzigartige Kombination von Ballaststoffen und GastroMod liefert eine eine ideale Kombination an Darmkeimen. Beide können einzeln oder auch in Kombination eingesetzt werden. 

Darm und AbnehmenDie extrem hohe Bedeutung des Darms mit seiner Darmflora, dem Mikrobiom, ist in den letzten beiden Jahrzehnten immer stärker in den wissenschaftlichen Fokus gerückt und inzwischen in der breiten Öffentlichkeit ein viel beachtetes Thema. Es zeigen sich direkte Verbindungen zu praktisch allen Fragen der Gesundheit und des Wohlbefindens.

Gleichzeitig wird es immer klarer, dass Übergewicht nicht primär in Verbindung mit dem Schönheitsideal „Schlankheit“ zu bewerten ist. Viel wichtiger sind gesundheitliche Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Praktisch alle Zivilisationskrankheiten sind bei Übergewicht stärker ausgeprägt.

Daher ist es naheliegend, die Verbindung zwischen den beiden Themen zu betrachten.

Kann die Darmflora beim Abnehmen helfen?

Diese Frage kann zwar bis heute noch nicht mit letzter Sicherheit beantwortet werden. Aber es gibt klare Belege dafür, dass Ausprägung der Darmflora und Körpergewicht miteinander verbunden sind.
  • So haben übergewichtige Menschen eine deutlich geringere Vielfalt an Bakterienarten im Darm als Normalgewichtige.
  • Die Einnahme von Antibiotika scheint die Gewichtszunahme zu fördern und führt zu einer Schädigung oder gar Zerstörung der Darmflora.

Diese Zusammenhänge wurden vielen unterschiedlichen Studien weltweit untersucht. Sie belegen sehr deutlich Verbindungen zwischen Körpergewicht und dem Mikrobiom / der Darmflora.
Damit ist aber noch nicht aber noch nicht klar, ob die Veränderung der Darmflora Auslöser oder Folge der Gewichtszunahme ist - oder ob beide primär durch ungünstige Ernährungsgewohnheiten negativ beeinflusst werden. 
Darmflora und ÜbergewichtDie Gewichtszunahme in Verbindung mit Antibiotika könnte darauf hindeuten, dass die durch Antibiotika geschädigte und veränderte Darmflora erst die Gewichtszunahme nach sich zieht.
So kommt man auch zu der Frage, welche Bestandteile der Mikroflora die Tendenz zu Übergewicht verstärken oder verringern.

Nach dieser Schlussfolgerung taucht aber sehr schnell die Frage auf, welche Mikroorganismen welche Rolle spielen?

Gibt es Dick- und Dünn-Macher-Bakterien?

Zum Zusammenhang zwischen Gewicht und Zusammensetzung der Darmflora wurde eine Vielzahl vertiefender Studien durchgeführt.

Und tatsächlich fanden die Forscher heraus, dass bei übergewichtigen Personen eine bestimmte Bakterienart, die sogenannten Firmicutes, sehr viel stärker vertreten war als bei Normalgewichtigen. Umgekehrt war eine zweite Gruppe, die Bacteroidetes, deutlich weniger vorhanden. 

Zusätzlich wurde auch die Erklärung für diese Auffälligkeit in der Darmflora bei Übergewichtigen geliefert. Die Firmicutes sind nämlich in der Lage, für den menschlichen Organismus unverdauliche pflanzliche Nahrungsbestandteile in Energie, sprich Kilokalorien (kcal), umzuwandeln.
Eine Energiebilanzstudie ergab, dass ein 20-prozentiger Anstieg von Firmicutes und ein 20-prozentiger Rückgang von Bacteroidetes mit einer zusätzlichen Energieausbeute von 150 kcal pro Tag verbunden waren.150 Kcal entsprechen 15 Gramm Fett zusätzlich – täglich, also ein halbes Kilo mehr Fett pro Monat, nur durch dieses verschobene Bakteriengleichgewicht.

Diese Eigenschaft wird im Falle einer Nahrungsknappheit durchaus sinnvoll sein, aber nicht in unserer westlichen „Wohlstandsgesellschaft“ mit einem Überangebot energiereicher Nahrung, mit zu viel leichtverdaulichen Kohlehydraten und zu viel ungünstigen Fetten.

Neben dieser sehr stark beachteten grundlegenden Erkenntnis, tauchen in weiteren Studien immer wieder Lacto- und Bifido-Bakterien mit den Hinweisen auf einen günstigen Einfluss gegen Übergewicht auf.

Können Darmkeime die Super-Schlankmacher der Zukunft sein?

Wenn wir solche Studien-Ergebnisse lesen, könnten wir zu der Auffassung kommen, wir schalten einfach die Dickmacher-Keime und verstärken die Abnehm-Keime.

Aber …

  • Unser Wissen um die Vorgänge im Darm ist immer noch sehr lückenhaft, viele Zusammenhänge sind noch nicht entschlüsselt und jeder Studie gibt Antworten, aber gleichzeitig neue Fragen.
  • Es gibt auch keine Mittel, einzelne Keimarten gezielt zu beseitigen. Die einzigen Waffen wären Antibiotika, aber diese würden nicht nur die „Bösen“, sondern auch die „Guten“ treffen. Und, wie schon erwähnt, führt die Antibiotika-Einnahme selbst zur Gewichtszunahme.
  • Jedes radikale Eingreifen, ohne alle Zusammenhänge zu verstehen führt zu neuen Ungleichgewichten und neuen, oft noch größeren Problemen.

Daher spricht viel für sanftere Lösungen, die über kleine, schrittweise Verhaltensänderungen dem Darm helfen, ein neues, günstigeres Gleichgewicht zu finden.

Die Lösung: Unterstützung zu einer neuen Balance.

Letztendlich wissen wir alle, wo die wesentlichen Ursachen von Übergewicht liegen. Einige davon, wie die Genetik, sind kaum beeinflussbar. Aber Bewegungsmangel und Ernährungsverhalten liegen in unserer Hand. Gerade hier haben wir uns sehr weit von unseren Vorfahren-Generationen entfernt, unsere inneren Programme, die Genetik, ist aber noch fast unverändert.

mehr pflanzliche BallaststoffeUm unsere Darmflora günstiger zu gestalten, mit Blick auf das Körpergewicht und gleichzeitig auf generellen Gesundheitsstatus, können wir gezielt versuchen, die Vielfalt zu verbessern mit probiotischen Lebensmitteln oder auch mit probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln.

Damit die günstigen Bakterienarten, wie Lacto- und Bifido-Bakterien, sich auch dauerhaft ansiedeln und vermehren können, brauchen sie Ballaststoffe. Das sind pflanzliche Faserstoffe, die wir selbst nicht verdauen können. Deshalb wurden sie lange Zeit als „nutzloser Ballast“ angesehen und auch so bezeichnet. Aber inzwischen ist klar, sie sind wichtig als Verdauungsregulatoren und als Hauptnahrung unseren nützlichen Darm-Mikroorganismen. Sie bilden daraus Stoffe (u.a. Enzyme, Botenstoffe, kurzkettige Fettsäuren) die nicht zu den klassischen Nährstoffen gezählt werden, aber sehr wichtig sind für unsere gesundheitlich Balance.

Und kleine Schritte und kleine Zwischenziele sind oft zielführender als radikale Änderungen, die wir nicht durchhalten und zu Frustration und JoJo-Effekten führen.

Einige Anregungen für kleine Verhaltensänderungen bei Bewegung und Ernährung haben wir unter Tipps und Tricks zusammengestellt. 

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