Neurodermitis

„Menschen mit Neurodermitis haben ein deutlich verändertes und weniger vielfältiges bakterielles Besiedlungsmuster der Haut.“

Aber was ist Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit. Typische Symptome sind Hautausschlag und starker Juckreiz. Ekzeme sind bei Kindern weit verbreitet. Oft bessert es sich im Laufe der Jahre und verschwindet vorübergehend oder sogar vollständig. Besteht ein Zusammenhang mit einer Allergie, spricht man auch von „atopischer Dermatitis“ oder „atopischem Ekzem“. Neurodermitis kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Insbesondere Juckreiz kann quälend sein und den Schlaf und die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Viele Betroffene fühlen sich bei sichtbaren Hautausschlägen unwohl. Der Zustand kann jedoch normalerweise mit guter Hautpflege, Medikamenten und der Vermeidung von Auslösern behandelt werden.

Symptome!

Das Leitsymptom der Neurodermitis ist ein quälender Juckreiz. Hautausschläge können je nach Stadium unterschiedlich stark ausgeprägt sein: 

Bei einem akuten Hautausschlag ist die Haut gerötet und juckt stark. Entzündete Hautstellen können auch Blasen bilden, die sich leicht öffnen und dann austreten. Nach der akuten Phase lässt die Eruption allmählich nach. Die Haut wird trocken und schuppig.Im Laufe der Zeit kann die Haut dicker, rauer und rissiger werden. Schwere und weniger schwere Hautausschläge können in verschiedenen Hautbereichen gleichzeitig auftreten.

Die atopische Dermatitis entwickelt sich meist in Stadien. Das bedeutet, dass die Symptome mal stärker und mal weniger stark ausgeprägt sind. Manchmal können sie sogar ganz verschwinden. Es ist selten, dass sich die Haut dauerhaft entzündet. Bei Säuglingen tritt Neurodermitis vor allem an den Wangen und den äußeren Armen und Beinen auf, seltener an Rücken, Bauch und Brust. Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sind besonders die Kniekehlen, Ellenbogenbeugen und der Hals betroffen. Der juckende Ausschlag kann auch auf den Handflächen und Fußsohlen auftreten, tritt jedoch selten im Gesicht auf.

Was sind die Hauptursachen für Neurodermitis?

Die Haut existiert - wie alle unsere Organe - nicht allein, sie hat viele Verbindungen zu anderen Organsystemen. Es bestehen wichtige Verbindungen zum Darm, zum Immunsystem, zum Energiestoffwechsel und zur Psyche.

Verbindungen zwischen Darm und Haut:

Ein Großteil unseres Immunsystems befindet sich im Darm, dort entwickeln sich Allergien und dies ist normalerweise der Beginn einer chronischen unterschwelligen Entzündung. Auch bei gestörter Darmentgiftung muss die Haut oft übernehmen und es werden mehr Giftstoffe durch sie ausgeschieden, was zu Reizungen und Hautausschlägen führen kann.

Zusammenhänge zwischen Hormonsystem und Haut:

Hormone sind u.a. für die Talgproduktion der Haut zuständig und beeinflussen auch das Haarwachstum. Zudem haben sie Einfluss auf das Immunsystem und die Darmflora. Trockene Haut, juckende Haut, Hautentzündungen bis hin zu Neurodermitis und eine ungewöhnliche Behaarung können die Folge sein.

Zusammenhänge zwischen Ernährung und Haut:

Ernährung ist sehr wichtig für die Gesundheit der Haut. Einerseits können schlechte Angewohnheiten zu Hautunreinheiten, Entzündungen und Allergien führen, andererseits können kleine Ernährungsumstellungen der Haut langfristig zur Heilung verhelfen.

Verbindungen zwischen dem Immunsystem und der Haut:

 Als äußerste Schutzbarriere ist die Haut ein wichtiger Teil des Immunsystems. Die Haut und das Immunsystem sind auf eine gesunde Ernährung und eine hervorragende Versorgung mit Mikronährstoffen angewiesen. Der Zustand des Darms beeinflusst beide gleichermaßen, ebenso wie unsere Psyche und Stress.

Zusammenhang zwischen Psyche und Haut:

 Menschen mit Neurodermitis wissen, wie sich die psychische Verfassung auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Zum Beispiel haben Stress und andere psychische Probleme die Wirkung, die Immunität zu senken und auch das endokrine System zu stören. Das Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit diesen Verbindungen.

Es gibt auch viele äußere Ursachen, die belastend auf die Haut einwirken.

Dazu gehören:

• Medikamente: Sie können Nebenwirkungen verursachen, Allergien auslösen, die Haut empfindlicher für UV-Strahlen machen, die Darmmikrobiom und das Immunsystem verändern und den Bedarf an Mikronährstoffen deutlich erhöhen.

• Kosmetika: Sie können Allergien auslösen, die Schutzflora der Haut verändern, die Talgdrüsen verstopfen und die Hautatmung behindern (insbesondere Mineralölprodukte).

• Rauchen: erhöht den oxidativen Stress und den Verbrauch von Mikronährstoffen, schwächt das Immunsystem und reduziert die Durchblutung, wodurch die Haut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird.

• Stress: erhöht oxidativen Stress und den Verbrauch von Mikronährstoffen, verändert den Hormonhaushalt und schwächt das Immunsystem.

„Menschen mit Neurodermitis haben ein deutlich verändertes und weniger vielfältiges bakterielles Besiedlungsmuster der Haut.“

Aber was ist Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit. Typische Symptome sind Hautausschlag und starker Juckreiz. Ekzeme sind bei Kindern weit verbreitet. Oft bessert es sich im Laufe der Jahre und verschwindet vorübergehend oder sogar vollständig. Besteht ein Zusammenhang mit einer Allergie, spricht man auch von „atopischer Dermatitis“ oder „atopischem Ekzem“. Neurodermitis kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Insbesondere Juckreiz kann quälend sein und den Schlaf und die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Viele Betroffene fühlen sich bei sichtbaren Hautausschlägen unwohl. Der Zustand kann jedoch normalerweise mit guter Hautpflege, Medikamenten und der Vermeidung von Auslösern behandelt werden.

Symptome!

Das Leitsymptom der Neurodermitis ist ein quälender Juckreiz. Hautausschläge können je nach Stadium unterschiedlich stark ausgeprägt sein: 

Bei einem akuten Hautausschlag ist die Haut gerötet und juckt stark. Entzündete Hautstellen können auch Blasen bilden, die sich leicht öffnen und dann austreten. Nach der akuten Phase lässt die Eruption allmählich nach. Die Haut wird trocken und schuppig.Im Laufe der Zeit kann die Haut dicker, rauer und rissiger werden. Schwere und weniger schwere Hautausschläge können in verschiedenen Hautbereichen gleichzeitig auftreten.

Die atopische Dermatitis entwickelt sich meist in Stadien. Das bedeutet, dass die Symptome mal stärker und mal weniger stark ausgeprägt sind. Manchmal können sie sogar ganz verschwinden. Es ist selten, dass sich die Haut dauerhaft entzündet. Bei Säuglingen tritt Neurodermitis vor allem an den Wangen und den äußeren Armen und Beinen auf, seltener an Rücken, Bauch und Brust. Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sind besonders die Kniekehlen, Ellenbogenbeugen und der Hals betroffen. Der juckende Ausschlag kann auch auf den Handflächen und Fußsohlen auftreten, tritt jedoch selten im Gesicht auf.

Was sind die Hauptursachen für Neurodermitis?

Die Haut existiert - wie alle unsere Organe - nicht allein, sie hat viele Verbindungen zu anderen Organsystemen. Es bestehen wichtige Verbindungen zum Darm, zum Immunsystem, zum Energiestoffwechsel und zur Psyche.

Verbindungen zwischen Darm und Haut:

Ein Großteil unseres Immunsystems befindet sich im Darm, dort entwickeln sich Allergien und dies ist normalerweise der Beginn einer chronischen unterschwelligen Entzündung. Auch bei gestörter Darmentgiftung muss die Haut oft übernehmen und es werden mehr Giftstoffe durch sie ausgeschieden, was zu Reizungen und Hautausschlägen führen kann.

Zusammenhänge zwischen Hormonsystem und Haut:

Hormone sind u.a. für die Talgproduktion der Haut zuständig und beeinflussen auch das Haarwachstum. Zudem haben sie Einfluss auf das Immunsystem und die Darmflora. Trockene Haut, juckende Haut, Hautentzündungen bis hin zu Neurodermitis und eine ungewöhnliche Behaarung können die Folge sein.

Zusammenhänge zwischen Ernährung und Haut:

Ernährung ist sehr wichtig für die Gesundheit der Haut. Einerseits können schlechte Angewohnheiten zu Hautunreinheiten, Entzündungen und Allergien führen, andererseits können kleine Ernährungsumstellungen der Haut langfristig zur Heilung verhelfen.

Verbindungen zwischen dem Immunsystem und der Haut:

 Als äußerste Schutzbarriere ist die Haut ein wichtiger Teil des Immunsystems. Die Haut und das Immunsystem sind auf eine gesunde Ernährung und eine hervorragende Versorgung mit Mikronährstoffen angewiesen. Der Zustand des Darms beeinflusst beide gleichermaßen, ebenso wie unsere Psyche und Stress.

Zusammenhang zwischen Psyche und Haut:

 Menschen mit Neurodermitis wissen, wie sich die psychische Verfassung auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Zum Beispiel haben Stress und andere psychische Probleme die Wirkung, die Immunität zu senken und auch das endokrine System zu stören. Das Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit diesen Verbindungen.

Es gibt auch viele äußere Ursachen, die belastend auf die Haut einwirken.

Dazu gehören:

• Medikamente: Sie können Nebenwirkungen verursachen, Allergien auslösen, die Haut empfindlicher für UV-Strahlen machen, die Darmmikrobiom und das Immunsystem verändern und den Bedarf an Mikronährstoffen deutlich erhöhen.

• Kosmetika: Sie können Allergien auslösen, die Schutzflora der Haut verändern, die Talgdrüsen verstopfen und die Hautatmung behindern (insbesondere Mineralölprodukte).

• Rauchen: erhöht den oxidativen Stress und den Verbrauch von Mikronährstoffen, schwächt das Immunsystem und reduziert die Durchblutung, wodurch die Haut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird.

• Stress: erhöht oxidativen Stress und den Verbrauch von Mikronährstoffen, verändert den Hormonhaushalt und schwächt das Immunsystem.

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